Aktuelles
Publikation im Journal of Computer Supported Collaborative Work erschienen
Die Publikation “Designing a Co-creation System for the Development of Work-process-related Learning Material in Manufacturing”, welche im Rahmen der Special Issue “Cooperation on the Shopfloor” erschienen ist, beschäftigt sich mit der Entwicklung von kleinen Lernmaterialien, sog. Microlearnings, im Arbeitsprozess in der Fertigung. Das Paper, welches die Entwicklungsaktivitäten rund um die Lernplattform KLuQ wissenschaftlich aufbereitet, erläutert die einzelnen Iterationszyklen der Ko-Kreationsumgebung.
Im Rahmen des Papers werden Gestaltungsprinzipien für die Entwicklung von Ko-Kreationssystemen für die Entwicklung von Microlearnings im Arbeitsprozess erläutert. Dabei werden diese Implikationenen im Zuge des drei-jährigen Action-Design Research Projektes aufgezeigt.
Über das Journal
Durch das wachsende Interesse an der Gestaltung, Implementierung und kooperativen Nutzung technischer Systeme, widmet die „Computer Supported Cooperative Work (CSCW): The Journal of Collaborative Computering and Work Practices“ der innovativen Forschung im Bereich Computer Supported Work. Das Journal fokussiert sich dabei auf Forschungsarbeiten, die auf die Entwicklung von kollaborativen Computertechnologien und Arbeitspraktiken abzielen.
Deutsch — Chinesische Berufsbildungskonferenz
Am 06.07.2021 fand die abschließende deutsch-chinesische Berufsbildungskonferenz im Rahmen des Projekts KoLeArn statt. Im Rahmen der Konferenz, welche zum Ziel hatte die durch die Corona Pandemie ausgelösten Veränderungen an deutschen und chinesischen Berufsschulen, sowie in der Berufsausbildung und Weiterbildung in der Industrie hatte. Des Weiteren stand im Fokus des Austausch die Bedeutung der Entwicklung von digitalen Lehr-Lernformaten und Lernmaterialien und die unterschiedlichen Konzepte und Erfahrungen, welche im Rahmen der Krise gemacht worden sind.
Dabei stellten chinesische Experten von dem Wuhu Institute of Technology, dem CCPIT Wuhu und der XOAR Aero Technology Co. Ltd. die momentane Situation und die Veränderungen im Rahmen der Krise in den Berufsschulen und in der Industrie in China und insbesondere in der Region Anhui eindeutig dar.

Abschlussveranstaltung KoLeArn am 02.07.2021

Am Freitag den 2. Juli 2021 wurde die Abschlussveranstaltung des Verbundprojekts KoLearn im Bildungszentrum Kassel in Waldau durchgeführt. Bei dem hybriden Event, in welchem die Gäste und Projektpartner sowohl physisch und digital zugeschaltet waren, konnten die Partner die Ergebnisse des fast 4 Jahre laufenden Projekts einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Anschließend konnten die Gäste entweder virtuell mittels eines 360° Rundgangs oder physisch das Bildungszentrum Kassel näher erkunden und den Einsatz des KLuQ Systems (KoLeArn Lern- und Qualifizierungssystems) in der Praxis selbst erfahren.
KoLearn welches für „Kontextsensitive Lerndienstleistungen im Arbeitsprozess der smarten industriellen Fertigung“ steht, erforschte in den letzten 3 3/4 Jahren die sich wandelnden Produktions- und Arbeitsbedingungen in der industriellen Fertigung sowie die daraus resultierenden Qualifikationsbedarfe der Beschäftigten in Deutschland und China. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Programm hatte eine Laufzeit von Oktober 2017 bis Oktober 2020 wurde jedoch durch Corona um ein dreiviertel Jahr verlängert und hatte seinen letztendlichen Abschluss am 30. Juni 2021.
Inhaltsschwerpunkt der Veranstaltung war die Präsentation der Projektergebnisse des Verbundprojekts. Projektpartner waren die Fachgebiete der Wirtschaftsinformatik und der Wirtschaftsdidaktik der Universität Kassel, die Lyncronize GmbH, das Bildungszentrum Kassel GmbH sowie die Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbH.
Nach der Begrüßung der Gäste und der Verbundpartner durch den Verbundkoordinator Prof. Dr. Leimeister vom Fachgebiet Wirtschaftsinformatik und der Hausherrin des Bildungszentrums Kassel Katrin Bock, stellten alle Projektakteure ihre Ergebnisse vor. Darauf folgte ein Rundgang durch die industriellen Abteilungen des Bildungszentrums Kassel, bei der sich die vor Ort Beteiligten ein klares Bild der Anwendungsmöglichkeiten des Projektes machen konnten. Ausbildende des Bildungszentrums führten sachkundig durch die Werkstätten Schweißtechnik, CNC-Fräßtechnik, 3D Technik sowie Getriebetechnik und boten Einblicke in die Möglichkeiten der Industrie 4.0.
Die durch Corona geschuldeten Online Teilnehmer wurden keineswegs benachteiligt und konnten sich dem Rundgang gleichermaßen digital anschließen und hierbei auch direkt Anwendungsmöglichkeiten der KoLearn-Plattform KLuQ in der Praxis testen. Informative Videos zu den industriellen Ausbildungsabteilungen boten ebenfalls einen kleinen Einblick in die Arbeit des Bildungszentrums. Zum Abschluss des Events verköstigte die hauseigene Bäckereischule mit Stullen und Nussecken.
Wir freuen uns, dass die Vorstellung des Projekts sowie der anschließende Rundgang auf ein breites Interesse gestoßen ist.
Publikation zum Thema Rolle der Forschung in internationalen Berufsbildungsprojekten in der Publikationsreihe Berufsbildung International


Im Rahmen der Publikationsreihe Berufsbildung International hat das Projekt KoLeArn unter Führung von Frau Dr. Ute Urbon vom Bildungszentrum Kassel eine Publikation zum Thema Rolle der Forschung in internationalen Berufsbildungsprojekten veröffentlicht. In dem Beitrag mit dem Titel Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis am Beispiel des Projekts KoLeArn zeigen wir auf, wie der erfolgreiche Wissenstransfer zwischen Praxis und Wissenschaftspartnern innerhalb eines Forschungsprojektes gestaltet werden kann. Die komplette Publikationsreihe kann hier heruntergeladen werden (ISBN 978–3‑949245–05‑3).“
Vortrag von Prof. Dr. Leimeister zum Thema „Aus- und Weiterbildung nach Covid-19 – welche Chancen und Risiken ergeben sich für die Bildungswirtschaft“ auf NetWoCon
Am 12. November 2020 fand das Deutsch-Chinesische Onlineformat des Netzwerks Hessen-China (NetWoCon) statt. In der digitalen Konferenz wurden aktuelle Themen in der chinesisch-deutschen Partnerschaft in Zeiten der Corona Pandemie thematisiert.
In vier Themenblöcken (Smarte Mobilität, Smart Business Sport, Smartes Personal und Digitalisierung) wurden die Auswirkungen der Pandemie auf unsere Wirtschaft und Gesellschaft erläutert. Im Rahmen der Veranstaltung hat Prof. Dr. Leimeister einen Vortrag zum Thema „Aus- und Weiterbildung nach Covid-19 – welche Chancen und Risiken ergeben sich für die Bildungswirtschaft“ gehalten und neuste Trends und Innovationen im Bildungsmarkt vorgestellt. Dabei präsentierte Prof. Dr. Leimeister insbesondere auch Erkenntnisse aus dem vom BMBF geförderten Projekt KoLeArn, welches sich insbesondere mit der Aus- und Weiterbildung im chinesischen Markt befasst.
Im Rahmen der Konferenz wurde intensiv diskutiert, welche Möglichkeiten und Potenziale die Digitalisierung für den Bildungsmarkt bietet und wieso sich die Covid-19 Krise als Katalysator für diese Weiterentwicklung fungiert.

Publikation des Beitrags “Fostering Interaction in Higher Education with Deliberate Design of Interactive Learning Videos” von Tim Weinert, Marian Thiel de Grafenco und Niklas Börner auf der ICIS 2020 im Dezember
Die ICIS 2020 findet in diesem Jahr vom 13.–16. Dezember unter dem Motto “Making Digital Inclusive: Blending the Local and the Global” statt. ICIS ist eine Konferenz der Association of Information Systems (AIS). Dieses Jahr steht das Motto Digitale Inklusion vor allem im Vordergrund. Diese impliziert, dass alle Stakeholder dieselben Möglichkeiten haben sollten an Digitization teilzuhaben und die damit einhergehenden Innovativen nutzen zu können. Auf Grund der aktuellen Situation wird die diesjährige ICIS online stattfinden.
Der Beitrag “Fostering Interaction in Higher Education with Deliberate Design of Interactive Learning Videos” von Tim Weinert, Marian Thiel de Grafenco und Niklas Börner wurde auf der ICIS angenommen und thematisiert die Umsetzung interaktiver Lernvideos. Basierend auf einem Design Science Forschungsansatz wird untersucht, welche Lernelemente an welcher Stelle der Lernvideos eingesetzt werden sollten, um den Lernprozess der Lernenden bestmöglich zu unterstützen. Die Ergebnisse werden in Guidelines dargestellt, an denen sich die Entwickler solcher interaktiven Lernvideos orientieren können.
Weinert, T., Thiel de Gafenco, M., Börner, N.: Fostering Interaction in Higher Education with Deliberate Design of Interactive Learning Videos. (ICIS) (2020)
Neuerscheinung „Export beruflicher Aus- und Weiterbildung“ und Beteiligung beim 5. Fachforum der BMBF-Förderinitiative „Internationalisierung der Berufsbildung“


Am 24. September 2020 fand im Rahmen des 5. Fachforums „Internationalisierung der Berufsbildung“ des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) eine virtuelle Fishbowl Session statt. Dr. Andreas Janson hat hierzu Herausforderungen in China skizziert und aufgezeigt, wie diese in den Projekten kuLtig (Förderlinie Berufsbildungsexport) und KoLeArn adressiert wurden.
Diese Erkenntnisse fasst auch die Buchneuerscheinung zum Thema „Export beruflicher Bildung“ zusammen. Es wird thematisiert, welche Aspekte es bei der Internationalisierung zu beachten gilt und inwiefern digitale Angebote dabei unterstützen können bessere Lernprozesse und Services zu gestalten. Der Link zum Buch bei Springer: https://link.springer.com/book/10.1007/978–3‑658–31501‑6
Veröffentlichung des Beitrags „Co-Creation durch Peers im digitalen
Lernen - Wie Plattformen und Chatbots die Partizipation bei der Lernmaterialerstellung
begleiten können“ in der Zeitschrift HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik
Die Zeitschrift HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik publizierte im Juli 2020 den Beitrag „Co-Creation durch Peers im digitalen Lernen – Wie Plattformen und Chatbots die Partizipation bei der Lernmaterialerstellung begleiten können“ von Matthias Simon Billert, Tim Weinert, Andreas Janson und Jan Marco Leimeister des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel und des Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen.
Die praxisorientierte Zeitschrift enthält Beiträge, in denen die aktuellen Herausforderungen von IT-Fach- und Führungskräften thematisiert werden, Lösungsideen präsentiert, Handlungsmöglichkeiten aufzeigt und über neuste Erkenntnisse in der Wirtschaftsinformatik berichtet. Ebenfalls haben Wirtschaftsinformatik-Studierende, ‑Forschende und ‑Lehrende die Möglichkeit sich über die aktuell in der Praxis herausfordernden und in der Forschung diskutierten Themen ihres Faches zu informieren. Die HMD legt Wert darauf, dass in den Beiträgen sowohl für Wissenschaftler als auch Forscher die Möglichkeit haben, ihren Blickwinkel auf ein diskutiertes Thema darzustellen.
Der veröffentlichte Beitrag thematisiert die stetige Veränderung innerhalb Industrieunternehmen angestoßen durch die Digitalisierung. Die Unternehmen stehen vor der Herausforderung sich auf die schnell wechselnden Qualifikationsanforderungen aus dem Digitalisierungsprozess einzustellen. Um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein, bedarf es Schulungen, welche flexibel an die Anforderungen der Unternehmen angepasst werden können. Selbstständige Lehr-Lernszenarien, in denen Mitarbeitende eigenständig die Lernmaterialien erstellen, sind eine effektive Möglichkeit die Schulungen zu gestalten. Informations- und Kommunikationstechnologien wie Smart Personal Assistants, wie Chatbots bieten eine mögliche Lösung um die Mitarbeitenden bestmöglich im Co-Creation Prozess zu unterstützen und einen hochwertige Qualität des Lernmaterials zu gewährleisten. Der Beitrag hat zum Ziel den Entwicklungsprozess eines Chatbots zur Verbesserung der eigenständigen Erstellung von Lernmaterialien durch die Mitarbeitenden im Arbeitsprozess unter Verwendung von Co-Creation darzustellen. Entlang eines Design Science Research Ansatzes werden dabei systematisch Anforderungen und Designelemente für den Co-Creationprozess der Lerndienstleistung entwickelt.
Der Beitrag ist über den folgenden Link per Open Access frei zugänglich: https://link.springer.com/article/10.1365/s40702-020–00636‑5
Billert, M. S.; Weinert, T.; Janson, A. & Leimeister, J. M. (2020): Co-Creation durch Peers im digitalen Lernen – Wie Plattformen und Chatbots die Partizipation bei der Lernmaterialerstellung begleiten können. In: HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik, Ausgabe/Nummer: 57, Vol. Personennahe Dienstleistungen der Zukunft, Erscheinungsjahr/Year: 2020. pp. 1–22.
Beitrag zu Co-Creation Prozessen von Lernmaterial
auf der ECIS 2020 präsentiert
Der Beitrag „Towards Co-Creation of Learning Material in Vocational Training” von Tim Weinert und Marian Thiel de Grafenco wurde bei der diesjährigen ECIS (European Conference on Information Systems) vorgestellt, welche aufgrund der Covid-19 Pandemie dieses Jahr digital stattgefunden hat.
Die ECIS 2020 wurde unter den Themenschwerpunkten Liberty, Equality, and Fraternity in a Digitizing World abgehalten. Die Beiträge setzten sich vor allem damit auseinander, inwiefern digitale Technologien fundamentale menschliche Werte, wie die Förderung einer inklusiven und nachhaltigen Welt, beeinflussen und unterstützen können, ebenso wurden neue Erkenntnisse in traditionelleren Themengebieten vorgestellt. Im Rahmen der ECIS haben Personen aus dem Informationssystem Feld die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen und zu diskutieren.

Der Beitrag setzt sich mit der steigenden Nachfrage nach handlungsorientieren Aus- und Weiterbildungsangeboten auseinander, welcher durch die erhöhte Komplexität von Produktionsprozessen zu Stande kommt. Diese Angebote sind meist nicht auf die jeweilige Situation der Mitarbeitenden angepasst. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen des Artikels erste Anforderungen und Design Elemente für die Gestaltung einer Co-Creation Plattform vorgestellt, welche es Mitarbeitenden ermöglicht, eigenes Lernmaterial während des Arbeitsprozesses selbstständig zu erstellen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Berücksichtigung der kognitiven Belastung der Mitarbeiter. Das Paper setzt sich auf theoretischer Ebene gleichermaßen mit dem Einfluss des physischen Umfelds auf die kognitive Belastung, als auch mit der praktischen Gestaltung der Lernplattform, welche eine zu hohe kognitive Belastung vermeiden soll, auseinander.
Einen Link zur Aufzeichnung der Präsentation des Artikels kann hier abgerufen werden.
Weinert, Tim and Thiel de Gafenco, Marian, “TOWARDS CO-CREATION OF LEARNING MATERIAL IN VOCATIONAL TRAINING” (2020). Research-in-Progress Papers. 26.
Beitrag Projekt „KoLeArn“ in der
„berufsbildung – Zeitschrift für Theorie-Praxis-Dialog“

Die Zeitschrift “berufsbildung” dient als Plattform zum Austausch und zur Diskussion über die Entwicklungen auf dem Gebiet der Berufsbildung. Aktuelle Entwicklungen, berufspädagogische Neuerungen und bildungspolitische Fragen werden ebenso aufgegriffen wie Erfahrungen aus der innovativen Berufsbildungspraxis sowie der Berufsbildungsforschung. Neben dem Diskurs von der „Praxis zur Praxis“ berichtet die Wissenschaft über den Stand der Forschung.
Marian Thiel de Gafenco und Jens Klusmeyer trugen zu der Ausgabe von Dezember 2019 den Beitrag „Kontextsensitive Aus- und Weiterbildung zur Fachkräftesicherung in China – Impulse aus dem Projekt KoLeArn“ bei. In diesem werden die Forschungsaktivitäten des Projektes „KoLeArn“ vor dem Hintergrund eines sich verschärfenden Fachkräftemangels in China skizziert. Den Arbeitsschwerpunkt bildet die prototypische Entwicklung kontextsensitiver Lernangebote für in China ansässige, deutsche Unternehmen.
Vorstellung des Projekts KoLeArn auf der Education+ und die
zweite Projektreise des Projekts KoLeArn
Die 4. Education+ (International Summit and Exhibition for Vocational Education and Training) fand vom 7.–9. November in Xi’an, der Provinz Shaanxi in China statt. Die Konferenz wurde von international führenden Akteuren im akademischen und Businessbereich, wie dem deutschen Bundesinstitut für Berufsbildung, Le Service de coopération et d‘action culturelle (Frankreich), UNESCO, South China Normal University und 26 deutschen Universitäten unterstützt. 126 Austeller aus 14 Ländern präsentierten den 7.086 Besuchern ihre neusten Erkenntnisse.
Die Education+ dient als Networking Möglichkeit für Experten und Entscheidungstreffer im globalen Ausbildungs- und Bildungsbereich. Den Teilnehmern werden die neusten Entwicklungen in Bezug auf Equipment, Lösungskonzepte und Systeme der Berufsausbildung präsentiert. So kann ein schneller und einfacher Austausch zwischen der Industrie und der Wissenschaft geschaffen werden.
Dr. Andreas Janson, Projektleiter im BMBF-geförderten Projekt KoLeArn, wurde von der Messe Stuttgart Nanjing eingeladen, im Rahmen mehrerer Vorträge das Projekt KoLeArn und die dort entwickelten Ansätze zur Internationalisierung der Berufsbildung zu präsentieren.

Im Anschluss fand vom 09. bis 19.11. die zweite Projektreise 2019 des Projekts KoLeArn nach China statt. Ziel der Reise war die Pilotierung des Lern- und Qualifizierungssystems bei den Projektpartnern und die Erhebung von weiteren Anforderungen für die Gestaltung der Plattform. Wir danken unseren Praxispartnern vor Ort für die erfolgreiche Pilotierung!


Digitalisierung als Schwerpunkt des 4. Fachforums für geförderte Projekte der BMBF-Förderinitiative „Internationalisierung der Berufsbildung“ in Gelsenkirchen

Das vierte Fachforum zur BMBF-Förderinitiative „Internationalisierung der Berufsbildung“ im Wissenschaftspark Gelsenkirchen stand dieses Mal unter dem Thema Digitalisierung. In vier Paneldiskussionen haben sich die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekte zur Wirkung von Digitalisierung in der internationalen Berufsbildung ausgetauscht.
Dr. Andreas Janson, Projektleiter im BMBF-geförderten Projekt KoLeArn, eröffnete ein Panel zu den methodisch-didaktischen Herausforderungen der Digitalisierung im internationalen Kontext mit Fokus auf China. Das Innovationspotenzial von digitalen Medien in der Ausbildung wurde von den Panelteilnehmenden durch weitere Beispiele bekräftigt. Dabei wurde deutlich, dass digitale Lehr- und Lernformate die duale Aus- und Weiterbildung ergänzen, jedoch nicht Ausbildungsteile ersetzen. Unabhängig davon ob es QR-Codes in Textbüchern zur Visualisierung von Lerneinheiten oder der Einsatz von HoloLens zur Schaffung einer virtuellen Kundensituation sind.
Weiterer Input bezüglich dem verändernden Rollenverständnis von Lehrenden in der digitalen Arbeits- und Lernwelt, der gesellschaftlichen und institutionellen Einbettung von digitalem Lernen und dem Einfluss der Digitalisierung auf tragfähige Geschäftsmodelle in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit kam im Rahmen der drei weiteren Paneldiskussionen.
Mit einem Rückblick durch die Moderatoren der vier Panels und einen Ausblick auf Zukunftsthemen schloss das Fachforum ab. Themen wie Nachhaltigkeit oder der Blick auf die internationale Konkurrenz bei der Geschäftsentwicklung wurden dabei genannt.
Publikationen in der DLR-PT Reihe „Berufsbildung International“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veröffentlichte zwei neue Publikationen in der DLR-PT Reihe „Berufsbildung International“ zu den Themen „Geschäftsmodellentwicklung“ und „Digitalisierung“. Auch das Projekt KoLeArn, unter Führung von Prof. Dr. Jan Marco Leimeister beteiligte sich im Rahmen von drei Beiträgen an diesen Publikationen. Die Beiträge befassen sich u.a. mit der Verbesserung von internationalen Geschäftsmodellen in der Berufsbildung sowie der Entwicklung von digitalen Lernangeboten und der Nutzung von Video-Tutorials zur Aus- und Weiterbildung.
Die Broschüre „Geschäftsmodellentwicklung“ stellt die Ergebnisse von zwei Fachforen im Jahr 2018 und 2019 dar, in welchen in Workshops und Podiumsdiskussionen das Thema „Geschäftsmodellentwicklung“, auch bilateral, analysiert und diskutiert wurden. Die dort enthaltenen Beiträge diskutieren Strategien zur Entwicklung geeigneter Geschäftsmodelle, basierend auf Praxiserfahrungen und theoretischen Überlegungen, im Feld der Internationalisierung der Berufsbildung.
Der Band „Digitalisierung“ enthält Beiträge aus unterschiedlichsten Fachbereichen, wie der Pädagogik, der Betriebswirtschaft und weiteren Arbeits- und Forschungsdisziplinen. Die Autorinnen und Autoren versuchen, Internationalisierung und Digitalisierung im Bereich der Berufsbildung zu erkunden und zu verknüpfen.
Enthalten in der Publikation „Geschäftsmodellentwicklung“:
- Kontinuierliche Verbesserung von internationalen Geschäftsmodellen in der Berufsbildung (Benedikt Simmert, Tim Weinert, Andreas Janson, Christoph Peters, Philipp Ebel und Jan Marco Leimeister)
Enthalten in der Publikation „Digitalisierung“:
- Theoriegeleitete und nutzerzentrierte Entwicklung von digitalen Lernangeboten und Dienstleistungen (Andreas Janson, Marian Thiel de Gafenco, Jens Klusmeyer und Jan Marco Leimeister)
- Nutzung von interaktiven Videos zur Entwicklung von Arbeitsprozessorientierung in der Aus- und Weiterbildung – Erkenntnisse aus dem Projekt KoLeArn (Tim Weinert, Andreas Janson, Marian Thiel de Gafenco, Ute Urbon, René Wegener und Carsten Mauritz)
Beide Publikationen sind unter folgendem Link kostenfrei abrufbar: https://www.berufsbildung-international.de/de/Publikationen-November-2019.html.
Forschungsaufenthalt von Sofia Schöbel und Dr. Andreas Janson an der McCallum Graduate School of Business der Bentley University (Waltham, MA, USA) im Rahmen des Academy of Management Meetings 2019, Boston, MA.

Im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes am Accountancy and Information & Process Management Department der McCallum Graduate School of Business an der Bentley University hielten sowohl Sofia Schöbel als auch Dr. Andreas Janson Forschungsvorträge zu ihren jeweiligen Forschungsschwerpunkten. Sofia Schöbel thematisierte in ihrem Vortrag Avatare im Bereich des digitalen Lernens, welche auch im Projekt KoLeArn Anwendung finden.
Im Juli und August war Sofia Schöbel auf Einladung von Prof. Dr. Jane Fedorowicz als Gastwissenschaftlerin am Accountancy and Information & Process Management Department an der McCallum Graduate School of Business der Bentley University tätig. Dr. Andreas Janson kam dieser Einladung im August nach.
Die Bentley University ist eine private Universität mit wirtschaftlichem Fokus, wobei sich die Universität besonders durch die Verknüpfung der Themengebiete der Wirtschaft, Technologie Wissenschaft und Kunst auszeichnet. Sie wurde von der Online Datenbank College Factual als beste Universität 2019 für Accounting in den USA ernannt (https://www.collegefactual.com/majors/business-management-marketing-sales/accounting/rankings/top-ranked/) und ist nach einem Ranking der Bloomberg Businessweek unter den besten 100 Business Schools 2018 der USA (https://www.bloomberg.com/business-schools/2018/bentley/).
Während ihres Forschungsaufenthaltes nahmen beide ebenfalls an dem Academy of Management Meeting in Boston teil, bei welchem sie Vorträge im Rahmen der Konferenz hielten, unter anderem zu Themen des digitalen Lernens und der Gestaltung smarter persönlicher Assistenten, und sich an verschiedenen Workshops beteiligten. So beteiligten sich Sofia Schöbel beim Doctoral Consortium und Dr. Andreas Janson beim Junior Faculty Consortium der OCIS Division.
Vorstellung des Projektes KoLeArn beim deutsch-chinesischen
Dialogforum des BMBF in Berlin


Am 26. Juni 2019 fand im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Berlin das deutsch-chinesische Dialogforum „Innovation in der Berufsbildung: Ein Fokus der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit“ in Kooperation mit dem Bildungsministerium der VR China statt. Die Teilnehmer waren dazu eingeladen sich über Erfolge und Vertiefungsmöglichkeiten der deutsch-chinesischen Berufsbildungskooperation auszutauschen.
Eröffnet wurde das Dialogforum durch die Bundesbildungsministerin Anja Karliczek und die chinesische Vize-Premierministerin Sun Chunlan. In ihrer Eröffnungsrede verwies Frau Ministerin Karliczek auf die Frage wie sich die Berufsbildung von heute auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes von morgen vorbereiten kann. Dabei lag der Fokus insbesondere auf der fortschreitenden Digitalisierung und den neuen Möglichkeiten der Bildungszusammenarbeit zwischen den Partnerländern Deutschland und China.
Im Workshop „Vernetzungsmöglichkeiten in der deutsch-chinesischen Berufsbildungskooperation“ präsentierte Dr. Andreas Janson vom Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel das BMBF-geförderte Projekt KoLeArn, welches durch maßgeschneiderte Berufsbildungskonzepte auf Basis erster digitaler Lösungen dem Publikum vorgestellt wurde. Zudem präsentierten Dr. Andreas Janson und Marian Thiel de Gafenco (Fachgebiet Wirtschaftsdidaktik, Universität Kassel) das Projekt auf dem zugehörigen Marktplatz der Veranstaltung.
Brown-Bag-Seminar zum Thema Gamification
Am 04.06.2019 fand, im Rahmen des ITeG, das interdisziplinare Brown-Bag-Seminar statt. Das ITeG („Wissenschaftliches Zentrum für Informationstechnik-Gestaltung“) fördert die gemeinsame interdisziplinäre Forschungstätigkeit, mit dem Ziel, die Entwicklung von Informationstechnik als eine Aufgabe nachhaltiger Systemgestaltung zu verstehen und in Beachtung ihrer sozialen Einbettung gesellschaftlich wünschenswert zu gestalten.


Das interdisziplinäre Brown-Bag-Seminar ist offen für alle ITeG-Mitarbeiter und soll verschiedene Methoden und Methodologien miteinander ins Gespräch bringen. Unter dem Thema „Gamification“ präsentierte Dr. Andreas Janson, vom Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel, einen Überblick über die Charakteristiken und Wirkungen von Gamification Elementen. Gamification spielt insbesondere beim Projekt KoLeArn eine große Rolle, da durch die Kombination von Gamification Elementen versucht wird, die Motivation von Individuen zu erhöhen, um sie zu besseren Privatsphäre Entscheidungen zu bewegen.
Projektbesuch wb-ibb
Am 14.05.2019 besuchten Prof. Dr. Michael Gessler und Frau Christine Siemer, stellvertretend für das wissenschaftliche Begleitprojekt wb-ibb (Wissenschaftliche Begleitung zur BMBF-Förderinitiative „Internationalisierung der Berufsbildung“), erneut das Projekt KoLeArn in Kassel. Ein Jahr nach dem ersten Kennenlernbesuch mit Projektbeteiligten des Projekts KoLeArn, wurde sich intensiv über das Neuste des Projekts KoLeArn ausgetauscht.
Das wissenschaftliche Begleitprojekt wb-ibb unterstützt die Umsetzung und strategische Weiterentwicklung der Fördertätigkeiten des BMBF zur Internalisierung der Berufsbildung durch Evaluations‑, Forschungs- und Vernetzungsaktivitäten. Ziel ist es ein Verständnis für die Herausforderungen und Erfolgsbedingungen der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit zu erlangen, Wirkungen der Förderrichtlinie zu erfassen und somit das gegenseitige Lernen in der deutschen Berufsbildungsbranche zu unterstützen. Durch die Förderungsinitiative des BMBF sollen die einzelnen Projekte bei dem Export ihrer Aus- und Weiterbildungsangebote unterstützt werden. Im Rahmen dieser Förderungsinitiative, wird ebenfalls das Projekt KoLeArn unterstützt.

Geschäftsmodellworkshop zur initialen Entwicklung
des KoLeArn Geschäftsmodells
Unter der Leitung des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik wurde am 13.05.2019 ein gemeinsamer Geschäftsmodellworkshop zur initialen Entwicklung des KoLeArn Geschäftsmodells organisiert. Im Rahmen des strukturierten Business Model Workshops haben die Teilnehmer aus dem Bildungszentrum Kassel GmbH, der Smarttransfer GmbH, der Wirtschaftsförderung Kassel GmbH, sowie die Fachgebiete der Wirtschaftsdidaktik und der Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel das bestehende Geschäftsmodell von KoLeArn evaluiert und weiterentwickelt. Dabei stand im Zentrum des Workshops die Identifizierung von internen und externen Umweltfaktoren zur Weiterentwicklung des Geschäftsmodells. Die Ergebnisse des Workshops werden im Rahmen des vom BMBF organisierten 3. Fachforum „Internationalisierung der Berufsbildung“ in Leipzig präsentiert.

17. Doktorandentreffen zu
IT, Service, Innovation und Collaboration

Vom 10. bis 12. Mai 2019 fand unter der Leitung von Prof. Dr. Jan Marco Leimeister der 17. Doktoranden-Workshop zu IT, Service, Innovation und Collaboration (WISIC) des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel und des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen (Schweiz) statt. Der Workshop, welcher Teil der strukturierten Doktorandenausbildung beider Institute ist, findet halbjährlich statt und dient der intensiven Diskussion über die jeweiligen Dissertationsthemen der Doktoranden. Dieses Mal fand der Workshop im Science Park statt, welcher als Startup Hub der Universität Kassel bekannt ist.
Im Laufe des Doktorandenworkshops stellten 20 Doktorandinnen und Doktoranden beider Universitäten Ihre jeweiligen Themen in unterschiedlichen Formaten vor, abhängig vom jeweiligen Fortschritt des Dissertationsprojektes. Ziel des Workshops ist es, durch intensive Diskussionen mit den anderen Doktoranden, Post-Docs und Professoren das jeweilige Dissertationsthema zu schärfen und voranzubringen.
Im Kontext des Projektes KoLeArn werden mehrere Dissertationsvorhaben an der Universität Kassel vorangetrieben. Dabei konnten die Forschungsarbeiten, welche im Rahmen von KoLeArn ausgearbeitet worden sind, kontrovers und in einem interdisziplinären Umfeld vorgestellt werden. Unter anderem hielt Tim Weinert einen Vortrag über das Thema „Die Role von Kontext in digitalen Lernumgebungen und Services“. Dabei stellte er ein Modell zur Charakterisierung von Kontextfaktoren vor. Darüber hinaus wurde ein konzeptionelles Modell vorgestellt, welches die Rolle von sogenannten Smarten Produkten zur Erfassung von Kontextfaktoren am Beispiel einer Produktion erläutert. In seiner Forschungsarbeit, welche im Rahmen von KoLeArn durchgeführt wird, erforscht Tim Weinert das Design und die Auswirkungen von Kontextfaktoren auf den Lernprozess in digitalen Lernumgebungen.

Wie Industrie 4.0 unsere Arbeitswelt verändert: 21. Projektgeschäftsreise des Netzwerks Hessen-China vom 11. Bis 16. November 2018
Schwerpunkt der diesjährigen Projektgeschäftsreise des Netzwerks Hessen-China waren die verknüpften Themen „Industrie 4.0“, sowie die „betriebliche Aus- und Weiterbildung“.
Im Zentrum stand somit vor allem das Projekt KoLeArn. Dieses greift genau die Herausforderungen auf, die in China in den letzten Jahren entstanden sind, nämlich die sich wandelnden Produktions- und Arbeitsbedingungen und die daraus entstehenden Qualifikationsbedarfe von Fachkräften. Bei einem Besuch der Da-Zhong Shanghai Industrial Berufsschule in Jiading, welche gezielt mit ausländischen Bildungsanbietern kooperiert, um besonders in technischen Berufen die Ausbildungsquote zu steigern, konnten sich die Reisenden einen Eindruck von der Ausbildungssituation vor Ort machen.
Dazu gehört auch der betriebliche Alltag in der Praxis, welcher bei B.Braun (führender Hersteller von Medizintechnik- und Pharma-Produkten mit vier Standorten in China) und bei Volkswagen, wo besonders die duale Ausbildung verstärkt aufgebaut wird, veranschaulicht wurde.
Im Rahmen des Weltstädtetags der vereinten Nationen, bei welchem besonders zwischenstaatliche Kooperationen im Bezug zu städtischer Entwicklung gefördert werden, wurde besonders die länderübergreifende Zusammenarbeit in Bezug auf KoleArn verankert. Auch im Gebiet der Elektrogebiet wurden spannende Einblicke gewährt. Schwerpunkt war die Vorstellung des Twike, ein dreirädriges Elektrofahrzeug, welches in Hessen entwickelt wurde.
Insgesamt wurden durch die Reise des Netzwerks wichtige Kontakte geknüpft, um erste Anläufe für Unternehmenskooperationen möglich zu machen, sowie stark auf das Projekt KoLeArn in China aufmerksam gemacht.


Das Team von KoLeArn präsentiert seine Ergebnisse auf der diesjährigen Tagung Wirtschaftsinformatik in Siegen

Das KoLeArn Team unter der Federführung von Prof. Dr. Jan Marco Leimeister wird seine Ergebnisse auf der in Siegen stattfindenden jährlichen Tagung für Wirtschaftsinformatik präsentieren. Dabei stellen Herr Tim Schneider und Herr Dr. Andreas Janson ihre Ergebnisse rund um den Einsatz von Avataren in Lern-Apps vor. Insbesondere der Einsatz dieser Lern-Apps in der Industrie steht hierbei im Fokus der Arbeit, da dieser im Industrieumfeld besondere Anforderungen erfüllen muss. Lösungsidee ist dabei der Einsatz von gamifiziertem Feedback, um den Cognitive Load im Mobile Learning zu verringern.
Schneider, T; Janson, A.: Gamified Feedback durch Avatare im Mobile Learning. Wirtschaftsinformatik (WI) 2019, Siegen, Germany
Das Paper ist als Volltext nach der Konferenz verfügbar.
Präsentation und Veröffentlichung der Forschungsergebnisse des Projekts KoLeArn zu Gamification auf der ICIS 2018
Vom 13. bis 16.12.2018 fand die diesjährige International Conference on Information Systems in San Francisco statt. Dabei konnte das Team des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik (Prof. Dr. Jan Marco Leimeister) auf der wichtigsten Konferenz im Bereich der Wirtschaftsinformatik erste Forschungsergebnisse rund um das Projekt KoLeArn präsentieren. Tim Schneider, Andreas Janson und Sofia Schöbel zeigten dort Ihre Ergebnisse rund um das Lernen in Lern-Apps unter Einsatz von Spielelementen wie Avataren. Ziel der Forschung ist es, mithilfe von Feedback, welches durch den Avatar angeboten wird, den Lernerfolg sowie die Motivation von Lernenden zu verbessern. Dadurch kann das Feedback den Erfolg der Lern-Apps im Rahmen von Dienstleistungssystemen steigern.
Zeitgleich stellten Frau Schöbel und Herr Dr. Janson im Rahmen eines Workshops Ihre Forschungsarbeit zum Thema des Designs von Avataren in Digitalen Lernumgebungen einem breiten Publikum vor. Dabei konnten die Ideen der Forschungsarbeit im Rahmen des Workshops intensiv mit anderen Forschern diskutiert werden.
Schneider, T., Janson, A., Schöbel, S.: Understanding the Effects of Gamified Feedback in Mobile Learning – An Experimental Investigation. International Conference on Information (ICIS), San Francisco (2018).
Schöbel, S., Janson, A.: Avatar Designs are in the Eye of the Beholder – About Identifying Preferred Avatar Designs in Digital Learning. Annual Pre-ICIS Workshop on HCI Research in MIS (ICIS). , San Francisco, California, USA (2018).
Schöbel, S., Janson, A.: Gamifying Information Systems — Improving Motivation and Effective Use Through a Theory-motivated Method. International Conference on Information Systems (ICIS). , San Francisco, CA, USA (2018).


Vorstellung des Projekts KoLeArn auf dem 2. Fachforum der Förderinitiative „Internationalisierung der Berufsbildung“

Am 09. Und 10. Oktober 2018 fand das 2. Fachforum für geförderte Projekte der BMBF-Förderinitiative „Internationalisierung der Berufsbildung“ in Bremen statt, welches vom DLR Projektträger im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Begleitforschung durchgeführt wurde. Auf dem Forum wurden verschiedene geförderte Projekte zur Geschäftsmodellentwicklung sowie Aufbau und Verstetigung von Beziehungen in den Zielländern präsentiert.
Unter anderem hielt Andreas Janson vom Fachgebiet Wirtschaftsinformatik einen Vortrag über die Herausforderungen der Geschäftsmodellentwicklung und welche Rolle Digitalisierung für Geschäftsmodelle von Dienstleistungen spielt. In diesem Kontext zeigte der Ansatzpunkte für die internationale Berufsbildung auf und illustrierte dies am Beispiel des Projekts „KoLeArn“, welches digitale und kontextsensitive Lerndienstleistungen in der chinesischen Industrie fokussiert.
16. Doktorandenworkshop WISIC vom 23.–27. September 2018 in St. Ottilien
Vom 23. bis 27. September 2018 fand unter Leitung von Prof. Dr. Jan Marco Leimeister der 16. Doktoranden-Workshop zu IT, Service, Innovation und Collaboration (WISIC) des Fachgebietes Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel und des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität St.Gallen statt. Dieser Workshop ist Teil der internationalen und strukturierten Doktorandenausbildung der Fachgebiete / Institute für Wirtschaftsinformatik der Universitäten in Kassel und St. Gallen. Diese Veranstaltung findet halbjährlich statt, Tagungsort war diesmal die Erzabtei St.Ottilien bei München.
Im Laufe des Doktorandenworkshops stellten 17 Doktorandinnen und Doktoranden beider Universitäten ihre jeweiligen Themen je nach Promotions-Fortschritt und Status in unterschiedlichen Formaten vor: Relevance Pitch, Ideenvortrag, Proposal und Journalpaperprojekt. Ziel dieses Workshops ist es, durch intensive Diskussionen mit anderen Doktoranden sowie Professoren, Habilitanden und Post-Docs das jeweilige Dissertationsprojekt voranzubringen. Zudem sollen durch das in diesem Workshop gewonnene Feedback neue Ideen und Impulse für das eigene Dissertationspojekt gewonnen und durch Anknüpfungspunkte zu Themen anderer Teilnehmer Peergroups aufgebaut werden.
Im Kontext des Projekts KoLeArn werden mehrere Dissertationsvorhaben an der Universität Kassel vorangetrieben. Im Rahmen des Doktoranden-Workshops wurden die Forschungsarbeiten des Projekts KoLeArn wieder kontrovers in interdisziplinärem Umfeld vorgestellt und diskutiert. Unter anderem hielt Tim Schneider einen Vortrag über das Thema „Service Systeme im Kontext des Projekts KoLeArn“.

Besuch beim KoLeArn-Projektpartner B. Braun Melsungen AG

Am 4. Juli 2018 besuchte die institutionell an die Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbH gebundene Geschäftsstelle des Netzwerks Hessen-China den KoLeArn-Projektpartner B. Braun Melsungen AG am Standort Berlin. Der Geschäftsbereich Vascular Systems der Sparte Aesculap mit Sitz in Berlin umfasst insbesondere die Herstellung von Produkten für die koronare Angioplastie.
Daneben konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch einen Besuch der Aesculap-Akademie einen Einblick in die sich an Mediziner sowie Fachkräfte aus der Pflege und dem Krankenhausmanagement richtenden Angebote der Aus- und Weiterbildung verschaffen.
Forschungsergebnisse des Projekts KoLeArn zu Gamification auf der ICIS 2018 zur Präsentation und Veröffentlichung angenommen
Auf der diesjährigen ICIS, die vom 13.–16. Dezember 2018 in San Francisco stattfinden wird, wird das Team vom Fachgebiet Wirtschaftsinformatik (Prof. Dr. Jan Marco Leimeister) der Universität Kassel wieder stark vertreten sein. Die International Conference on Informations Systems (ICIS) ist eine A‑geratete Konferenz (VHB-Jourqual 3) und die bedeutendste Konferenz im Bereich der Wirtschaftsinformatik weltweit. Der Tagungsort dieser Konferenz wechselt jährlich zwischen den Kontinenten, die diesjährige Veranstaltung findet in San Francisco statt. Tim Schneider, Andreas Janson und Sofia Schöbel werden ihre Forschungsergebnisse über die Effekte von gamifiziertem Feedback in mobilen Lernprozessen vorstellen. Ziel ist es, Avatare, welche dem Nutzer aktiv Feedback geben in Spielelemente von Lern-Apps einzubauen, um Motivation und Lernerfolg signifikant zu steigern. Solche Feedbacks können dann beispielsweise den Erfolg von Lern-Apps im Rahmen der Dienstleistungssysteme verbessern, welcher zentraler Untersuchungsgegenstand des Projekts KoLeArn sind.
Schneider, T., Janson, A., Schöbel, S.: Understanding the Effects of Gamified Feedback in Mobile Learning – An Experimental Investigation. International Conference on Information (ICIS), San Francisco (2018).
Das Paper als Volltext ist nach der Konferenz verfügbar.

Projekt KoLeArn auf E‑Learning-Fachtagung Informatik (DeLFI)

Unter dem Thema „Digitalisierungs(wahn)sinn? – Wege der Bildungstransformation“ fand die 16. E‑Learning-Fachtagung Informatik (DeLFI) vom 10–13.Septmeber in Frankfurt statt. Für das Projekt KoLeArn präsentierte Marian Thiel de Gafenco die Entwicklung und Umsetzung der Forschungsvorhabens. Im Projekt KoLeArn werden aus Perspektive von Bildungsdienstleistern Weiterbildungsmaßnahmen entwickelt und pilotiert, die an den betrieblichen und individuellen Arbeitskontexten ausgerichtet sind und durch Micro Learnings arbeitsprozessintegriert durchgeführt werden. Die Entwicklung der Micro Learnings erfolgt in einem zweistufigen Peer-Creation-Prozess: Im ersten Schritt werden mit Hilfe von Collaboration Engineering Methoden und auf Basis von arbeitsprozessspezifischen Lernanlässen, essenzielle Lerninhalte durch die Einbindung von erfahrenen Mitarbeitern ermittelt und anschließend mit betrieblichen und individuellen Kontextfaktoren angereichert. Im zweiten Schritt werden die angereicherten Lerninhalte in kontextsensitive und arbeitsprozessintegrierte Micro Learnings überführt und diese in mehreren Gestaltungs‑, Pilotierungs- und Evaluationsphasen im Feld etabliert.
Das Paper finden sie unter:
http://pubs.wi-kassel.de/wp-content/uploads/2018/09/JML_707.pdf
Forschungsergebnisse des Projekts KoLeArn auf der ECIS 2018 in Portsmouth vorgestellt
Das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik präsentierte aktuelle Forschungsarbeiten auf der diesjährigen European Conference on Information Systems (ECIS), welche vom 23–28 Juni Portsmouth, UK stattfand. Die jährliche stattfindende ECIS ist die im europäischen Raum führende (JOURQUAL 3–B‑Ranking) Wirtschaftsinformatik-Konferenz. Insgesamt wurden vom Team der Universität Kassel (Prof. Dr. Leimeister) fünf Paper auf der Konferenz präsentiert.
Für das Projekt KoLeArn präsentierten Sofia Schöbel und Andreas Janson aktuelle Ergebnisse zum Einsatz von Gamification Elementen in Informationssystemen, welche unter anderem im Rahmen des Projekts für die Steigerung der Motivation der Lernenden in Lerndienstleistungssystemen nutzbar gemacht werden sollen, beispielsweise um Ko-Kreationsmechanismen anzustoßen und zu fördern.


Vorstellung des Projekts KoLeArn auf der Beiratssitzung des Netzwerks Hessen – China
Im Rahmen der Beiratssitzung des Netzwerks Hessen-China am 16.05.2018 haben Andreas Janson vom Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel und Dr. Carsten Mauritz von der Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbH das Projekt KoLeArn vorgestellt. Geleitet wurde die Sitzung von Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, Präsident Wissenschaft des Netzwerks Hessen-China; eröffnet wurde sie mit einem Grußwort von Herrn WANG Shunqing, Generalkonsul der Volksrepublik China in Frankfurt am Main. Das Fazit der Sitzung lautet, dass sich Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auszahlen: Die Wissenschaft profitiert, indem sie ihre Fragestellung präziser auf die konkreten Bedarfe und Herausforderungen der Praxis ausrichten kann. Und die Wirtschaft profitiert, indem sie die erzielten wissenschaftlichen Befunde aufgreift und in marktgerechte Produkte und Dienstleistungen überführt.
Das Netzwerk Hessen-China sieht sich als Brückenbauer zwischen Deutschland und China. Seit 15 Jahren fördert es die wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit durch Vernetzung, Projektentwicklung und passgenaue Netzwerkservices für die Mitglieder. Durch die Vorstellung des Projekts KoLeArn konnten neue Kontakte auf und bestehende Kontakte weiter ausgebaut werden.


(© Harry Soremski )
Vortrag von Prof. Dr. Jens Klusmeyer und Sissy-Josefina Ernst auf der Jahrestagung für Lehrerbildung: Lehren und Lernen im Zeitalter der Digitalisierung
Im Rahmen des Workshops „Berufliche Bildung im Digitalen Zeitalter: Situationsanalyse, theoretische Modelle & Entwicklungsperspektiven für die Praxis“ geleitet von Prof. Dr. Alexandra Bach, präsentierten Prof. Dr. Jens Klusmeyer und Sissy-Josefina Ernst unter dem Titel „One size does not fit all – Mobile Lernarrangements für die Chinesische Berufsausbildung“ wie die kultursensitive Entwicklung von Lernarrangements zum Lernerfolg in China beitragen kann. Im Mittelpunkt des Vortrags stand die praxisnahe Prototypenentwicklung einer mobilen Lernanwendung für den Einsatz in der KFZ-Mechatronikerausbildung in China. Es wurde gezeigt, dass mobiles Lernen eine Integration von authentischen und arbeitsprozessorientierten Lernszenarien in den Arbeitsalltag ermöglicht und eine systematische Zielgruppenanpassung den Erfolg von mobilen Lernangeboten steigern kann.


Beitrag zu Arbeitsprozessorientierten Trainings im „Handbuch Mobile Learning“ erschienen

Der Beitrag „Lernzielerreichung vor dem Hintergrund von Motivation und Akzeptanz der Zielgruppe“ von Sissy-Josefina Ernst, Andreas Janson, Matthias Söllner und Jan Marco Leimeister wurde im „Handbuch Mobile Learning“, herausgegeben von Claudia de Witt und Christina Gloerfeld in 2018, veröffentlicht.
Die Autoren erläutern, basierend auf einem theoretischen Grundgerüst, die Umsetzung von Lernzielen im mobilen und arbeitsprozessorientierten Lernen sowie die Rolle von Akzeptanz und Motivationskomponenten. Anhand eines Praxisspiels wird aufgezeigt, wie mobile Lehrszenarien und entsprechende mobile Lernanwendung vor dem Hintergrund des Lehrkontextes, der Motivation und der Akzeptanz gestaltet werden können. Der Fokus liegt hierbei auf der zielgruppen- und kontextspezifischen Entwicklung mobiler Lernanwendungen, um die Akzeptanz der mobilen Lernanwendung durch die Nutzergruppe zu steigern.
Projekt KoLeArn mit Forschungsergebnissen auf der ECIS 2018
Das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik präsentiert auch in diesem wieder aktuelle Forschungsarbeiten auf der im europäischen Raum führenden (JOURQUAL 3 – B‑Ranking) Wirtschaftsinformatik-Konferenz ECIS (European Conference on Information Systems), die dieses Jahr in Portsmouth, UK stattfindet.
Das Projekt KoLeArn präsentiert hierbei aktuelle Ergebnisse zum Einsatz von Gamification Elementen in Informationssystemen, welche unter anderem im Rahmen des Projekts für die Steigerung der Motivation der Lernenden in Lerndienstleistungssystemen nutzbar gemacht werden sollen.

Projektbesuch wb-ibb

Am 20.04.2018 besuchten Prof. Dr. Dietmar Frommberger (Uni Osnabrück) und Larissa Freund (Uni Bremen), stellvertretend für das wissenschaftliche Begleitprojekt wb-ibb (Wissenschaftliche Begleitung der BMBF-Förderinitiative “Internationalisierung der Berufsbildung”), das Projekt KoLeArn in Kassel. Bei einem ersten Kennlerntreffen mit Projektbeteiligten des Projekts KoLeArn wurde sich intensiv über den aktuellen Stand des Projekts KoLeArn ausgetauscht.
Das Projekt wb-ibb (https://wb-ibb.info/) unterstützt die Umsetzung und strategische Weiterentwicklung der Fördertätigkeiten des BMBF zur Internationalisierung der Berufsbildung durch Evaluations‑, Forschungs- und Vernetzungsaktivitäten. Durch die Förderinitiative des BMBF sollen deutsche Bildungsdienstleister beim Export ihrer Aus- und Weiterbildungsangebote in andere Länder unterstützt werden. Das Projekt KoLeArn wird ebenfalls im Rahmen dieser Initiative gefördert.
Doktoranden-Workshop im Rahmen der Dissertationen des Projekts KoLeArn
Vom 11. bis 13. April 2018 fand unter Leitung von Prof. Dr. Jan Marco Leimeister der 15. Doktoranden-Workshop zu IT, Service, Innovation und Collaboration (WISIC) des Fachgebietes Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel sowie dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St.Gallen statt. Dieser Workshop ist Teil der internationalen und strukturierten Doktorandenausbildung des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel. Der 15. Workshop wurde turnusgemäß in St. Gallen durchgeführt.
Im Laufe des Doktorandenworkshops stellten 22 Doktorandinnen und Doktoranden vor insgesamt 31 Teilnehmern ihre jeweiligen Themen je nach Promotions-Fortschritt und Status in unterschiedlichen Formaten vor: Relevance Pitch, Ideenvortrag, Proposal und Journalpaperprojekt. Ziel dieses Workshops ist es, durch intensive Diskussionen mit anderen Doktoranden sowie Professoren, Habilitanden und Post-Docs das jeweilige Dissertationsprojekt voranzubringen. Zudem sollen durch das in diesem Workshop gewonnene Feedback neue Ideen und Impulse für das eigene Dissertationspojekt gewonnen und durch Anknüpfungspunkte zu Themen anderer Teilnehmer Peergroups aufgebaut werden.
Die Themen der WISIC-Teilnehmer deckten eine breite Auswahl an Forschungsbereichen wie Big Data Analytics, Crowdsourcing, Collaboration Engineering, Gamification, Service Engineering, eLearning und IT-Innovationsmanagement ab.
Im Kontext des Projekts KoLeArn werden mehrere Dissertationsvorhaben an der Universität Kassel vorangetrieben. Im Rahmen des Doktoranden-Workshops wurden die Forschungsarbeiten des Projekts KoLeArn kontrovers in interdisziplinärem Umfeld vorgestellt und diskutiert. Unter anderem präsentierte Sofia Schöbel Erkenntnisse zur Motivationssteigerung in Lerndienstleistungssystemen durch Gamification und Tim Schneider stellte erste Erkenntnisse zur Kontextsensitivität in Arbeitsprozessorientierten Lernarrangements vor.



Vorstellung des Projekts KoLeArn auf dem Netzwerktreffen Hessen – China
Im Rahmen des Netzwerktreffens Hessen-China, welches am 05. März in Kassel stattfand, konnte das Projekt vor rund 40 Vertretern von Wirtschaft und Wissenschaft, sowie einer Abordnung aus der chinesischen Botschaft, vorgestellt werden. Das Netzwerk Hessen – China versteht sich als Inkubator für die freundschaftliche Weiterentwicklung der wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland.


Forschungsergebnisse des Projekts KoLeArn auf der MKWI 2018 in Lüneburg vorgestellt
Das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik präsentierte aktuelle Forschungsarbeiten auf der diesjährigen Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI), welche vom 6–9.März in Lüneburg stattfand. Die alle zwei Jahre stattfindende MKWI ist (neben der internationalen Konferenz Wirtschaftsinformatik) die größte deutschsprachige Konferenz auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik. Insgesamt wurden vom Team von Prof. Leimeister fünf Paper auf der Konferenz präsentiert.
Für das Projekt KoLeArn stellte Robin Knote aktuelle Ergebnisse zu Smart Personal Assistants und deren Anwendungsbereichen in der Forschung vor. Diese kontextsensitiven Assistenten finden beispielsweise im Alltag Anwendung, bspw. durch Amazon Alexa, haben aber auch eine hohe Relevanz für die Einbindung im Rahmen der Aus- und Weiterbildung, bspw. als kontextsensitive Assistenten für die Unterstützung im Lernprozess.

Vortrag von Andreas Janson zur digitalen Bildung beim Pädagogischen Tag der Paul-Julius-von-Reuter-Schule
Unter dem Titel „Wie kann Digitalisierung die Bildung verändern?“ referierte Andreas Janson vom Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel am 20.02.2018 im Rahmen des Pädagogischen Tags der Paul-Julius-von-Reuter-Schule in Kassel. Vor ca. 80 Lehrern des Kollegiums stellte Andreas Janson gestaltungsorientierte Befunde aus der Hochschul- und Berufsbildung vor, beispielsweise aus dem Projekt KoLeArn und hier insb. zu den Anforderungen an arbeitsprozessorientierte Lernarrangements und deren Umsetzung in China. Die vorgestellten Forschungsergebnisse dienten als Input und Impuls für einen World Café Workshop des Schulkollegiums im Rahmen des Pädagogischen Tags.

Vortrag auf Learntec – Erkenntnisse zu Kontextsensitivät und Arbeitsprozessorientiertem Mobile Learning

Das Verbundprojekt KoLeArn präsentierte Projektergebnisse auf der LEARNTEC 2018, welche vom 30.01–01.02.2018 in Karlsruhe stattfand. Die LEARNTEC ist eine Fachmesse für digitale Bildung.
Unter dem Titel „One size does not fit all – Arbeitsprozessorientiertes Mobile Learning“ wurde die Bedeutung der Anpassung von Mobile Learning Angeboten an die Zielgruppe hervorgehoben. Mit Mobilen Lernanwendungen können authentische und arbeitsprozess-orientierte Lernszenarien in den Arbeitsalltag integriert werden und so den Aufbau von Problemlösekompetenzen fördern. Oftmals führen „One Size Fits All“ – Ansätze jedoch nicht zu den erhofften Ergebnissen, weshalb eine systematische Zielgruppenanpassung erforderlich ist.
Forschungsergebnisse des Projekts KoLeArn zu Gamification auf der ICIS 2017 präsentiert
Auf der diesjährigen ICIS, die vom 10.–13. Dezember 2017 in Seoul/Südkorea war das Team vom Fachgebiet Wirtschaftsinformatik (Prof. Dr. Jan Marco Leimeister) der Universität Kassel wieder stark vertreten. Die International Conference on Informations Systems (ICIS) ist eine A‑geratete Konferenz (VHB-Jourqual 3) und die bedeutendste Konferenz im Bereich der Wirtschaftsinformatik weltweit. Der Tagungsort dieser Konferenz wechselt jährlich zwischen den Kontinenten, die diesjährige Veranstaltung fand in Seoul (Südkorea) statt. Sofia Schöbel und Andreas Janson stellten im Rahmen eines Poster-Slams und einer Poster Präsentation ihre Forschungsergebnisse zur kontextsensitiven Gamifizierung in mobilen Lern-Apps vor. Ziel ist es, auf den Lernkontext angepasste Bündel von Spielelementen für Lern-Apps zu entwickeln, um Motivation und Lernerfolg signifikant zu steigern. Solche passgenauen Bündel können dann beispielsweise den Erfolg von Lern-Apps im Rahmen der Dienstleistungssysteme verbessern, welcher zentraler Untersuchungsgegenstand des Projekts KoLeArn sind.
Schöbel, S., Janson, A., Ernst, S.-J., Leimeister, J.M.: How to Gamify a Mobile Learning Application – A Modularization Approach. International Conference on Information (ICIS), Seoul, South Korea (2017). [URL]


Projekt KoLeArn mit Forschungsergebnissen auf MKWI 2018

Auch in diesem Jahr präsentiert das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik wieder aktuelle Forschungsarbeiten auf der MKWI (Multi-Konferenz Wirtschaftsinformatik), die vom 6. – 9. März in Lüneburg stattfindet. Die alle zwei Jahre stattfindende MKWI ist (neben der internationalen Konferenz Wirtschaftsinformatik) die größte deutschsprachige Konferenz auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik. Insgesamt werden vom Team von Prof. Leimeister fünf Beiträge auf der Konferenz präsentiert. Das Projekt KoLeArn präsentiert hierbei aktuelle Ergebnisse zu Smart Personal Assistants und deren Anwendungsbereichen in der Forschung. Diese kontextsensitiven Assistenten finden beispielsweise im Alltag Anwendung, bspw. durch Amazon Alexa, haben aber auch eine hohe Relevanz für die Einbindung im Rahmen der Aus- und Weiterbildung, bspw. als kontextsensitive Assistenten für die Unterstützung im Lernprozess.
Vorstellung des Projekts KoLeArn bei Vertretern der „Xuhui University of Continuing Education Shanghai”
Im Rahmen eines Delegationsbesuchs der „Xuhui University of Continuing Education Shanghai“ in Kassel unterschrieben der Vizepräident der Xuhui University of Continuing Education Shanghai, Herr DU Jian, und die Leiterin der VHS Region Kassel, Frau Seewald, einen Letter of Intent. In diesem Rahmen wurde auch das Projekt KoLeArn wurde vorgestellt und entsprechende Anknüpfungspunkte im Rahmen der Bedarfserhebung diskutiert. Das Treffen wurde vom Netzwerk Hessen-China, einem Projekt der Wirtschaftsförderung Region Kassel organisiert. Das Projekt KoLeArn wurde dabei unter anderem durch Sissy-Josefina Ernst (Fachgebiet Wirtschaftsinformatik, Universität Kassel) sowie Kai Lorenz Wittrock und Nicole Holzapfel (beide Wirtschaftsförderung Region Kassel) vertreten. Zudem nahmen an dem Treffen auch weitere wichtige Vertreter teil, unter anderem der ehemalige Präsident der Universität Kassel und einer der neuen Präsidenten des Netzwerks Hessen-China, Prof. Dr. Postlep.
Projekt KoLeArn bei der Kick-Off und Auftaktveranstaltung der BMBF-Förderinitiative „Internationalisierung der Berufsbildung
Am 06.11.2017 lud das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) nach Köln zur Kick-Off-Veranstaltung der Förderinitiative „Internationalisierung der Berufsbildung“ in Köln ein. In diesem Rahmen wurden die Zielvorstellungen des Förderers im Hinblick auf Austausch und Transfer sowie die wissenschaftliche Begleitforschung präsentiert.
Am nächsten Tag fand die Auftaktveranstaltung derselbigen BMBF-Förderinitiative statt. Vormittags referierten verschiedene Experten über die Internationalisierung der Berufsbildung und hoben die Bedeutung der Förderung des Exports deutscher Aus- und Weiterbildungsangebote hervor. Nachmittags hatten die Teilnehmer Gelegenheit an verschiedenen Workshops zu den Themen „Bildungs-exportbezogene Dienstleistungs- und Transferforschung“, „Berufsbildungsmarketing in Exportprojekten“, „Nachhaltiger Marktzugang und Geschäftsmodell-entwicklung deutscher Bildungsanbieter“ sowie „Akteursnetzwerke in den Zielländern“ teilzunehmen.
Das Projekt KoLeArn wurde durch Andreas Janson (Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel) als Koordinator sowie durch Dr. Ute Urbon (BZ Kassel), Dr. René Wegener (smarTransfer GmbH) und Marian Thiel de Gafenco (Fachgebiet Wirtschaftsdidaktik der Universität Kassel) vertreten.



Vortrag von Andreas Janson zu Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung in China vor Experten der Universität Qinghai

Am Mittwoch, den 25. Oktober 2017, hielt Andreas Janson, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik (Prof. Dr. Jan Marco Leimeister) der Universität Kassel einen Vortrag zu den Möglichkeiten von Mobile Learning in der Aus- und Weiterbildung China. Unterstützt wurde er dabei von Sissy-Josefina Ernst (Fachgebiet Wirtschaftsinformatik) und Marian Thiel de Gafenco (Fachgebiet Wirtschaftsdidaktik, Prof. Dr. Jens Klusmeyer). Im Mittelpunkt des Vortrags standen zum einen die Ergebnisse des Projekts kuLtig und wie die kultursensitive Entwicklung von Lernarrangements zum Lernerfolg in China beitragen kann. Zum anderen wurden Anknüpfungspunkte dieser Forschungsarbeiten für das Projekt KoLeArn vorgestellt, welches sich mit der Internationalisierung in der Berufsbildung im Rahmen der smarten industriellen Fertigung in China befasst.
Der Vortrag fand im Rahmen einer Schulungsreise von Experten der Universität Qinghai, China, statt, welche durch die Deutsch-Chinesische Gesellschaft für Austausch und Ausbildung (DCAA) organisiert wurde und den Schulungsfokus „Innovative Bildung“ hatte.
